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2012
Stolzenbach
Wäscheparadies
Grenzstation:
fremde Laute
Pässe, Dokumente;
ausgezogen,
auch das Hemd,
flattern Jahr u. Tag -
der ganze Weg zurück,
im Wind.
Leergeword´ne Hymne
an das Land “Bisher“.
Weiter, weiter geht’s.
Das Tor ist offen:
eingeweißte Leere,
nackt die Schwelle überschreitend,
abgestreift die Tagesschau
und die ganze Zeit “Bisher“.
Ja dort drüben,
wo die Spur nach Hinten zieht,
ist das Land der hohen Wolken
und das Rauschen voller Energie:
Sonnenwinde, Sonnenwinde
Sonnenwind und Licht.
( Gedanken zu “Wäscheparadies“ von Bernhard Reisig )